Die Implementierung eines zentralen Qualitätsmanagements im Unternehmen sorgt für eine ganzheitliche Betrachtung aller Unternehmensprozesse, von der Auftragserfassung bis hin zur Leistungserbringung und darüber hinaus bis zum After-Sell-Prozess. Es beleuchtet dabei die Organisation dieser Prozesse sowohl personell als auch die Ablauforganisation.

Bei der Einrichtung eines zentralen Qualitätsmanagements im Unternehmen wird so die fundamentale Voraussetzung geschaffen, fehlerhafte oder ineffektive Prozesse im Unternehmen zu erkennen und zu beheben. Aber auch fehlende Themen, die bisher im Unternehmen noch keine Beachtung fanden, werden dabei erkannt. Eines dieser Themen ist nicht selten das Risikomanagement (zu Risikomanagement demnächst mehr an dieser Stelle) das einen wichtigen Teil des Qualitätsmanagements abdeckt.

Wer jetzt denkt, Qualitätsmanagement oder ISO 9001 wäre nur etwas für die großen Key-Player-Unternehmen oder diejenigen, die mit denen ins Geschäft kommen möchten, irrt gewaltig. Der Wunsch, einen Kunden zu gewinnen, der eine ISO 9001 oder andere Zertifizierung vorschreibt, um eine Handelsbeziehung aufzubauen, ist zwar oft der Auslöser, aber angesichts der vielen positiven, strategischen Aspekte des Qualitätsmanagements eigentlich der „schwächste“ Grund.

Qualitätsmanagement sorgt nicht nur für die im Namen schon steckende Qualität für Produkte und Leistungen im Unternehmen, sondern auch für

  • hohe Transparenz für die eigenen Abläufe,
  • Kostenreduzierungen durch straffere Prozesse & weniger Ausschuss | Reklamationen,
  • verbesserte Kundenbeziehung,
  • schnelleres und effektiveres Handeln am Markt
  • hohe Weiterempfehlungsquote

Außerdem sorgt es dafür, Risiken zu erkennen, bevor sie entstehen und geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Und damit ist Qualitätsmanagement für alle Branchen und Größen interessant, für den produzierenden Sektor wie für den Handel & die Dienstleistungen.

Die Frage ist nun: Wann führen Sie es in Ihrem Unternehmen ein?